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Traueranzeigen, Danksagung, und die Grabrede


Die Traueranzeigen


Danksagung


Die Grabrede

Lupus M. Richter

Freier Seelsorger

Vauban-Allee 49
79100 Freiburg

0761/59 56 058

Lupus@WildRose.de

www.WildRose.de

 

 

 

 

 

Abschieds- & Trauerfeier für Ursula Hannemann

22.1.1954 – 20.6.2008

 

4. Juli 2008

 

-     Erinnerungen an Uschi Hannemann                          Lupus Richter

-     Über den Glauben, das Leben & den Tod                  Lupus Richter

-     Musik am Grab   "Atlantis"   von Uschi gewünscht     Donovan 

-     Blumengabe für Dank, Würdigung und Abschied

 

 

 *

 

 

Liebe Angehörige und Freunde von Uschi Hannemann,

wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich am Liebsten mit ihnen in diesen Augenblicken nur Schweigen. Denn Worte können kaum dem gerecht werden, was sie in diesem Augenblick bewegt

Worte können auch kaum den Erinnerungen gerecht werden, die sie mit ihrer Frau, Mutter, Schwester und Freundin verbinden. Denn in den 54 Lebensjahren, die ihr gegeben waren, hat sie unendlich viel bewegt in dieser Welt und sehr viele Menschen tief berührt –

und so hinterlässt sie auch einen großen Schmerz und eine sprachlose Lücke in unserem Leben.

 

Wo Worte nicht mehr genügen, um alles zu sagen was zu sagen wäre, öffnet die Stille den Raum für Erinnerungen und für Momente in denen wir fühlen können, dass sie, die vor wenigen Tagen aus dieser Welt geschieden ist, im Herzen und Geiste anwesend ist.

 

Schweigen lässt uns auch in dem bewegten Alltagsgetriebe, dem Verstehen und Begreifen wollen, dem ständigen tun und machen innehalten – und unsere Wahrnehmung für die Kraft öffnen, die das Wunder des Lebens begründet und begleitet und uns mit ihrer Kraft erfüllt.

*

Ich bin froh, dass wir zu diesem Abschied in der Natur sind. Denn dies ist unsere wahre Heimat, der wir ganz – mit Haut und Haaren, mit Seele und Geist angehören.

Diese Natur ist überall – und ganz gleich wo wir sind, begegnen wir einem wunderbaren großen unteilbaren Ganzen

Wir verabschieden uns von ihr hier an diesem prachtvollen Baum – aber wir begegnen ihr auch in jedem Baum, der am Wegrand steht.

Sie liebte die Natur und hat selbst diesen Baum ausgesucht – mit der ihr typischen Heiterkeit: Baum Nr. 3-2-1-Meins.

 

Wenn wir uns heute hier um diesen Baum versammeln, dann auch, um sie mit all ihrer Lebendigkeit zu erinnern und miteinander dem roten Faden in ihrem Leben nachzuspüren

 

Gemeinsam können wir versuchen das Erlebte angemessen zu würdigen

-     und von ganzem Herzen Danke für alles sagen, was Uschi uns und dieser Welt geschenkt hat –

-     vor allem auch ihre Kinder und Enkelkinder.

*

Aber dieser Augenblick hier kann nur eine Etappe sein, auf einem langen Weg von immer wieder neuen Momenten in denen, oft genug auch unerwartet, die Erinnerungen wieder wach werden.

In jedem dieser Augenblicke ist Uschi wieder ein wenig lebendig und wir können sie und das gemeinsam erlebte wieder fühlen – und damit auch den Verlust.

Vielleicht gelingt es uns, nach den Tränen des Schmerzes, der mit diesen Erinnerungen und ihrem Verlust verbunden ist, auch – nach und nach – ein bisschen Frieden zu finden, mit dem was geschehen ist.

 

Wir können den Verlust beweinen, damit wir uns, an dem Erlebten gewachsen, wieder frei unserem eigenen Leben zuwenden können – und das wäre ganz bestimmt in ihrem Sinne.

Denn während ihr Leben zu Ende gegangen ist, stehen wir mitten im Leben und mitten in wichtigen Herausforderungen unseres Lebens.

 

Ich möchte Ihnen allen von ganzem Herzen Mut machen, sich in der kommenden Zeit immer wieder Zeit dafür zu nehmen – in stillen Momenten alleine oder miteinander und vor allem mit Norbert, Ole & Jenny und ihren Enkelkindern.

*

Sie erleben das größte Loch in ihrem Leben und müssen ihr Leben neu finden. Sie sind diejenigen, die Uschis Erbe weiter tragen, so wie wir immer als Kinder und Enkelkinder, unweigerlich die Erben unserer Eltern sind.

Wir bauen auf diesem Erbe auf – und dürfen den Schatz darin erschließen.

Manches übernehmen wir, vieles verändern wir. Wir tragen es weiter, um es an unsere Kinder und diese Welt weiter zu geben!

 

SO entfaltet sich seit Menschengedenken die Stafettenreihe der Generationen – und so verändert sich von Anbeginn diese Welt.

Jeder Mensch hat für sich die große Aufgabe einen eigenen Lebensweg zu entfalten.

Ich glaube zutiefst, dass jeder Mensch alles in seiner Macht stehende tut, um es gut zu machen!

 

Lebensgeschichte:

Ein kurzer Reim von Heinrich Zille bringt Uschi Hannemanns Einstellung zum Leben wundervoll auf den Punkt:

„Jibt dir det Leb’n eenen Buff,    

              denn weene keene Träne,

                           denn lach dir’nen Ast, un setz dir druff,  

                                                    und baumle mit de Beene!

 

Dieser Vers ist nicht von ungefähr für sie von Bedeutung gewesen, denn sie hat in jungen Jahren so manchen Buff zu verdauen gehabt – und hat bestimmt selbst sehr immer wieder darum gerungen – die Beene wieder baumeln lassen zu können.

 

Auf der anderen Seite hat dieser Reim auch seine trotzig tragische Seite – denn manchmal müssen die Tränen einfach laufen dürfen, die der Buff hervor gerufen hat,

damit der Ast der daraus gewachsen und uns lange getragen hat, nicht doch eines Tages abbricht.

 

Uschi wurde am 22. Januar 1954 in Berlin geboren und hatte drei Brüder.

Als sie 6 Jahre alt war verstarb ihr Vater und weil ihrer Mutter ihr Leben über den Kopf wuchs, musste sie mit 12 Jahren gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder in ein Heim.

 

Sie begann nach der Schule eine Ausbildung zur Krankenschwester war aber schon kurz danach wegen einer Lungenentzündung selbst für ein paar Wochen Patientin.

Kurz zuvor hatte sie Norbert kennen und lieben gelernt – sie war 16 er 18 – und er sang und spielte ihr Atlantis von Donovan vor, küsste sie zum ersten Mal – wofür er erstmal eine Ohrfeige bekam – dann aber doch ihr Einverständnis: Wir gehen zusammen!

 

Sie dachten wohl am Anfang beide, dass es eine der typischen jugendlichen Geschichten sei, die nach 4 Wochen wieder zu Ende gingen.

Doch er blieb an ihrer Seite – während ihrer Krankheit, obwohl er sie nicht besuchen durfte – und auch danach. Sie heirateten am 11.4.74 und lebten insgesamt 38 bewegte Jahre zusammen – ohne dass je ein böses Wort gefallen wäre.

 

Ihr Bruder, der an einer chronischen Bronchitis litt, bahnte als erstes den Weg ins Markgräflerland und berichtete von der schönen Landschaft.

 

Anschließend ging Norbert nach Müllheim, um die Lage zu sondieren und im Krankenhaus nachzufragen, ob eine Endoskopie-Schwester gebraucht würde, worauf sich Uschi inzwischen spezialisiert hatte.

Vermutlich haben sich in dem Moment die Zuständigen erstaunt angeschaut – weil genau danach hatten sie bereits Hände ringend gesucht, wenn auch nicht gerade in Berlin.

Sie stellten sie unbesehen ein und eröffneten damit ein über 30-Jahre währendes Kapitel in dem Uschi die Klinikgeschichte maßgeblich mit prägte.

Sie baute die Endoskopieabteilung auf und führte sie mit so viel Ruhe und Klarheit, dass die Verwaltung gelegentlich fast vergessen konnte, dass es diese Abteilung gab, weil sie einfach nie Probleme machte.

 

Sie war über 15 Jahre aktives Mitglied im Betriebsrat – und war, wenn ich es richtig verstanden habe, bei allen Aktivitäten als treibende und organisierende Kraft dabei und wurde ob ihrer Beliebtheit von 97 % der Belegschaft immer wieder gewählt.

 

Aber alle Zahlen und Geschichten können nur ungenügend die Wichtigkeit und Präsenz beschreiben, die Schwester Uschi für ihr gesamtes Umfeld, welches nicht gerade klein war, hatte.

 

Vermutlich hat nicht ein einziger je ein „Nein“ gehört, wenn er sich mit einer Frage oder Bitte an sie wandte. Egal wo und wann es klemmte, sie hatte immer ein offenes Ohr und fuhr auch eben mal noch nachts in die Klinik, wenn es nötig war.

 

Ihr Hobby und ihr Leben war die Arbeit – und die Familie, denn sie war auch mit ganzem Herzen Ehefrau und Mutter!

 

Sie hat viel mit ihren Kindern Ole & Jenny gespielt, sie in ihrer Entwicklung und vor allem intellektuell sehr gefördert und unterstützt.

Sie nähte selbst gerne und hat auch Ole Nähen und Stricken beigebracht.

Jenny durfte sich daran erfreuen, in ihrer Mutter eine herzensgute und verständige Freundin zu gewinnen, als sie selbst jugendlich und schließlich erwachsen wurde.

 

Uschi hat durchaus auch gern gelesen, liebte Gartenarbeit und bastelte auch gern – aber alles nur „wenn es mal Zeit dafür gab“.

 

Bei meiner Frage danach, woher sie die Energie dafür nahm und wo sie sich selbst auftankte, erfuhr ich vor allem drei Punkte:

 

-     Schokolade – es konnte schon mit großer Regelmäßigkeit eine abendliche 300gr Portion Vollmilchnuss sein.

-     ihre Aktivität – ich glaube sie lief einfach zur Höchstform auf, wenn sie gebraucht wurde und solange es noch etwas Wichtiges für sie zu tun gab. Sie hatte selbst in der Kindheit viel zu intensiv erlebt, was es bedeutet, wenn niemand für einen da ist – und das wollte sie den anderen ersparen.

-     Ihr Rückhalt und ihre Energiequelle war vor allem Norbert. Wenn sie von der Arbeit kam, schüttete sie erst einmal eine Stunde lang bei Norbert ihr Herz über die Ereignisse des Tages aus, die sie den ganzen Tag über in sich aufgenommen hatte.

 

Krankengeschichte

Die Krankheit kam mitten in dieses bewegte Leben wie aus dem Nichts – und schien zuerst es auch nichts Großes zu sein.

Auf der Hochzeit von Jenny im letzten Jahr stolperte sie auf der Treppe über ihr Kleid und stürzte. „Cool abgerollt Oma!“ kommentierte der Enkel ihr Abrollen über die Schulter. Doch seitdem hatte sie Schmerzen in der Schulter.

 

Zuerst untersuchte sie ein Orthopäde – dann kamen aber auch Magenschmerzen hinzu, die auch untersucht werden mussten.

So begann erst völlig unscheinbar ein geradezu unmenschlicher Untersuchungs- und Behandlungsmarathon.

Das Ergebnis der ersten Biopsie wurde zuerst verwechselt – und sie erfuhr, dass es nur eine Entzündung sei. Dann korrigierte ein zweiter Anruf: Krebsmetastasen!

Norbert und Uschi wollten ihr Umgehen mit der Krankheit von der Heilungschance abhängig machen.

 

Die Diagnose des Arztes war viel versprechend – und war nicht zu halten:

-     gut therapierbar – ein paar Chemotherapien – die Metastasen in der Schulter sind später operabel – dann ein halbes Jahr Reha und dann wäre sie wieder arbeitsfähig.

 

Uschi und Norbert haben diese Einschätzung gehört und ernst genommen. Sie war der Maßstab an dem sie voller Vertrauen die weiteren Schritte und die kommenden Monate ausrichteten.

 

Erst viel später stellte sich heraus, dass schon sehr früh in einem Arztbericht das Wort „palliative Behandlung“ stand. Doch diese Einschätzung hat ihnen aber niemand gesagt, sonst hätten sie die Zeit noch anders nutzen und leben wollen.

 

So aber nahm erst einmal das medizinische Geschäft seinen Lauf und Uschi lernte in Schwindel erregend kurzen Abständen immer neue Ärzte kennen.

Während sie vorgeblich mit dem Ziel der Heilung behandelt wurde, die sie eher noch mehr schädigten und schwächten, denn Heilung zu bringen, nahm die Krankheit ihre schreckliche Entwicklung, Metastasen in der Schulter, an der Wirbelsäule, Leberschädigung durch einen wiederholten Versuch einer anderen Chemotherapie.

 

Am 20.5. gestand zum ersten mal die gerade aktuelle Ärztin im Tumorzentrum der Uni Freiburg:

„Wir stehen mit dem Rücken zur Wand – Wir müssen Vollgas-behandeln (was immer das heißt) versuchen eine Tablettenchemo – Spiegelung der Galle – und setzen einen Stent, um sie durchlässig zu halten.

Doch eine Rückversicherung bei einem anderen Arzt bestätigte die Fragwürdigkeit dieser Aktionen. WOZU? Es lag kein gesundheitsfördernder Zweck darin.

Uschi wollte eine Zweitmeinung einholen. 

Am 20.5. stellte sich ein Arzt in der Tumorbiologie Dr. Marschner in Freiburg den Fakten und bekannte, dass Uschi noch 1-3 Wochen zu leben hätte.

 

Die letzten Wochen wollten sie es sich noch schön machen – aber da waren ihnen schon viel zu viele Monate zwischen den Fingern zerronnen, da war sie schon viel zu schwach, um wirklich noch genießen zu können.

Norbert pflegte sie und entwickelte sich zum Hilfspfleger – setzte und wechselte Kanülen, dosierte Morphium.

 

Uschi hatte sich zu diesem Zeitpunkt vor allem ein Ziel gesetzt – und es auch erreicht:

Sie wollte unbedingt noch seinen Geburtstag erleben – den 17. Juni.

 

Der 20. Juni sollte ihr letzter Lebenstag werden. Norbert versorgte sie – gab ihr ein wenig Morphium, weil sie sehr unruhig war und Blut spuckte.

Von 12 – 14 war noch Ole da. Als er ging blieb die Uhr stehen.

Um 3 Uhr kam Jenny und löste Norbert ab, damit der für ein paar Stunden schlafen konnte.

Alle haben an dem Tag noch viel mit ihr geredet und ihr auch sagen können, dass sie gehen könne, wenn es für sie an der Zeit sei.

 

Kurz nach 18 Uhr weckte Jenny Norbert weil es Uschi schlechter ging.

So saß er bei ihr und hielt ihre Hand – als sie gegen 18.15 Uhr ruhig entschlief.

 

Am Abend kamen die wichtigsten Freunde und Verwandte um miteinander von ihr Abschied zu nehmen.

Norbert lag die letzte Nacht neben ihr – und schrieb ihr später diese Zeilen:

Wäre die Liebe eine Leiter         
            Und die Erinnerungen die Sprossen
            würde ich hinauf steigen
            Um Dich zurück zu holen.

 

Liebe Angehörige und Freunde von Uschi Hannemann,

gestatten Sie mir noch ein paar Worte über das Leben und den Tod zu sagen –

und, da wir dabei unweigerlich über Dinge sprechen müssen, die wir nicht WISSEN können, letztlich auch über den „Glauben“.

 

Ich habe gelernt, dass für den der aufmerksam und wach durchs Leben geht, die Natur ein großartiger und weiser Lehrmeister sein kann.

Die Natur heißt uns immer mit all ihrer Ruhe und Kraft willkommen, trägt und nährt uns, gibt uns mühelos das Gefühl von Geborgenheit… und von Heimat in der Welt.

 

Alles in dieser Welt ist veränderlich, fließend – nichts ist fest, nichts ist ewig gleich.

Die wundervolle göttliche Verbindung von Körper und Seele, die wir Leben nennen, reift und wächst seiner ihm bestimmten Entwicklung entgegen – löst sich wieder voneinander, um wieder in Neuem einzugehen.

 

Nichts geht dabei verloren – alles verändert sich nur beständig.

In jedem Moment stirbt das EINE damit das NEUE daraus erwachsen kann.

Alles gibt sich dem Strom des Lebens hin.

Und dieser Strom von Leben, scheint in jedem Augenblick von einer unendlich großen und letztlich liebevollen Kraft durchströmt und angetrieben zu sein.

Diese Kraft können wir wahrnehmen – ganz gleich mit welchen Worten und in welchen Situationen wir uns an sie wenden.

Mit Leichtigkeit in den stillen glückseligen Momenten im Leben – in der Natur, im Sonnenuntergang, am weiten Meer, in den Momenten von Liebe.

Aber wir können diese Kraft auch in den schweren und schmerzlichen Momenten wahrnehmen, wenn wir ihr nachspüren.

*

Ich glaube, dass unsere Seelen weit über dieses Leben hinaus bestand haben – und wer je einen Sterbenden begleitet oder kurz nach dem Übergang gesehen hat, wird den Ausdruck von Erleichterung, Erstaunen und Reinheit darin kennen.

Wir Lebenden können davon nicht viel wissen, wir können nur fühlen, ahnen und glauben. Ich mag glauben, dass Uschi Hannemann uns in diesem Punkt einen Schritt voraus ist.

*

Wenn wir aufhören zu versuchen, das was wir nicht wissen können, mit dem Verstand zu erfassen –

Wenn wir aufhören einen Menschen berühren zu wollen, der nicht mehr in dieser Welt wandelt –

Dann öffnen wir uns für das Wunder der Stille, oder, wie es der kleine Prinz von Saint Exupery sagte: Die wesentlichen Dinge sieht man nur mit dem Herzen gut.

 

Stille

Ich möchte Sie miteinander von Herzen einladen für einige Augenblicke miteinander im Andenken und in Verbindung an Uschi zu verharren. Und dem Lied zu lauschen, welches sie sich so gerne von Norbert hat vorspielen und singen lassen – zu Beginn ihres gemeinsamen Weges.

Und schließlich der Familie zu folgen und an ihre Ruhestätte zu treten – und mit einer Blume, einer Geste – vielleicht auch mit eigenen Worten ihr zu danken und Abschied zu nehmen.

 

Uschi hat sich gewünscht das dieses Lied an ihrem Grab gespielt wird
 

Atlantis starten

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